Kunstrasen für den Garten. Der Garten ist der Ort, an dem wir uns vom Alltagsstress erholen, ausspannen und gemütliche Stunden mit der Familie genießen. Dazu gehört aber auch ein gepflegter Rasen. Das Problem ist, dass echter Rasen sehr pflegeintensiv ist – und dafür hat nicht jeder Zeit. Deshalb entscheiden sich viele Menschen für einen Kunstrasen. Doch was sind die Vorteile von Kunstrasen und worauf sollten Sie bei der Verlegung achten? Wir stellen Ihnen im Folgenden alle wichtigen Informationen vor.

Kunstrasen – was ist das eigentlich?

Hochwertiger Kunstrasen ist von echtem Gras kaum zu unterscheiden. Streng genommen handelt es sich um einen getufteten Teppich aus Kunststoff. Die Halme sind in der Regel aus Polypropylen oder Polyester gefertigt und ahmen echtes Gras nach. Je nach Gestaltung und Zusammensetzung kann Kunstrasen nicht nur im Garten, sondern auch in anderen Bereichen eingesetzt werden – zum Beispiel bei einer Veranstaltung, in einem Fußballstadion oder sogar in einem Outdoor-Wellnessbereich.

Hier sind die Vorteile von Kunstrasen

Ist der Kunstrasen erst einmal im Garten verlegt, benötigt er kaum noch Pflege: Ob Rasenmähen, Vertikutieren, Düngen oder Wässern – all diese Arbeiten werden mit Kunstrasen überflüssig. Es genügt, gelegentlich grobe Verschmutzungen wie Laub zu entfernen und den Rasen ein wenig zu bürsten – und schon sieht er wieder aus wie neu. Gerade für vielbeschäftigte Menschen ist diese Lösung also ein großer Vorteil. Auch lange Trockenperioden im Sommer, die echten Rasen austrocknen und braun werden lassen, machen dem Kunstrasen nichts aus. Er ist zu jeder Jahreszeit üppig grün – ob im Sommer oder im Winter. Auch die Anschaffung von Geräten wie Rasenmähern, Trimmern und anderen Werkzeugen ist nicht erforderlich.

Da Kunstrasen sehr witterungsbeständig ist, müssen Sie sich keine Gedanken über Frost oder grelles Sonnenlicht machen. Stark beanspruchte Bereiche – etwa unter einem Swimmingpool, einer Schaukel oder einem Trampolin – bleiben trotz der Belastung dicht und grün. Mit der Zeit richten sich die Kunstrasenhalme auf natürliche Weise auf und hinterlassen keine Spuren.

Ein weiteres Plus: Weder Unkraut noch Maulwürfe können dem Kunstrasen etwas anhaben.

Tipps für die richtige Verlegung von Kunstrasen

Für ein lang anhaltendes, gepflegtes Aussehen des Kunstrasens ist ein korrekter Untergrund wichtig. Kunstrasen sollte nie direkt auf dem Boden verlegt werden. Da er keine Drainage hat, kann eine falsche Verlegung schnell zu Staunässe und damit zu Fäulnis führen. Außerdem sollte der Untergrund so eben wie möglich sein: Pflastersand ist hier eine große Hilfe, um den Boden zu ebnen. Auch wenn der Rasen intensiv genutzt wird, bleibt er glatt und es entstehen keine unschönen Vertiefungen. Vor allem, wenn der Garten von Kindern zum Spielen genutzt wird, wird er besonders beansprucht. Hier sorgt eine sogenannte Stabilisierungsdecke, die zwischen Boden und Rasen verlegt wird, für eine besonders lange Lebensdauer.

Es ist sehr wichtig, den echten Rasen vor der Verlegung vollständig zu entfernen, damit Unebenheiten ausgeglichen werden. Es lohnt sich immer, etwas mehr in einen hochwertigen Kunstrasen zu investieren, der echtem Rasen täuschend ähnlich sieht – Sie werden viele Jahre lang Freude daran haben.